Dass ein Podestplatz schwer zu erreichen sein würde, war mir schon im Vorfeld bewusst – standen doch sowohl die 70.3-WM Dritte als auch die Hawaii-Vierte von 2016 sowie die Vizeweltmeisterin auf der Langdistanz und weitere bekannte Triathletinnen neben mir an der Startlinie.
Das Schwimmen verlief leider nicht nach meinen Vorstellungen. Mit Rückstand auf das Führungstrio stieg ich aus dem Wasser und konnte in der Folge zu der perfekt zusammenarbeitenden Gruppe auf dem Rad nicht mehr aufschließen, obwohl ich um 20 Watt mehr trat als bei meinem 2. Platz in der Provence. Gänzlich alleine absolvierte ich den Radsplit.
Als Vierte wechselte ich schließlich auf die Laufstrecke, und diesen Platz brachte ich auch unangefochten mit einer besseren Endzeit als im Vorjahr als beste Österreicherin ins Ziel.
Wahrscheinlich wäre sich ein Podestplatz mit einer besseren Schwimmleistung und dem Anschluss an die Führungsgruppe am Rad ausgegangen – aber jetzt heißt es Blick nach vorne, der nächste Bewerb kann kommen!
